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Öffentlichkeitsarbeit


Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist es, Arbeit und Aufgaben des Strafvollzuges nachvollziehbarer werden zu lassen. Informiert werden Laien als auch Fachleute und die Vertreter der Elektronischen und Print – Medien.
Das Bild des Strafvollzuges in der Öffentlichkeit ist immer noch geprägt von vielen Klischees und Vorurteilen. Der Beamte im Strafvollzug wird häufig herabgewürdigt zum "Wärter" und "Schließer". Drogen und Gewalt scheinen allgegenwärtig.
Öffentlichkeitsarbeit hat die Aufgabe realistische Informationen und Bilder dagegenzusetzen. Zuständigkeiten, Abläufe und Aufgaben der abgeschlossenen Welt des Gefängnisses werden so transparent gemacht. Der Mikrokosmos Strafvollzug ist auch bei realistischer Betrachtung spannend genug.


Statistik der JVA Hannover

In der JVA Hannover werden jährlich mehr als 10.000 Menschen aufgenommen. Die Zahl derer, die entlassen, abgeschoben oder in andere Anstalten verlegt werden, ist genauso hoch.
Allein in der Transportabteilung sind in einem Jahr fast 6.000 Menschen für wenige Tage untergebracht.
Um die Kontakte der Inhaftierten zu ihren Angehörigen aufrecht zu erhalten, sind Besuche notwendig. In der JVA Hannover werden jährlich mehr als 6.000 Besuche durchgeführt.

Das Spektrum der Nationalitäten, die in der JVA Hannover vertreten sind, ist immens: mehr als 50 Nationalitäten sind anzutreffen.
Wirft man einen Blick auf die Altersstruktur der Inhaftierten, so wird deutlich, dass die Gruppe der 24- bis 40-jährigen klar dominiert. Mehr als zwei Drittel der Inhaftierten ist in diesem Alter.

Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit


Herr Pryga


Matthaeus.pryga@justiz.niedersachsen.de


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